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Fürstenzimmer

Graf Gabriel von Salamanca erhielt 1524 die Grafschaft Ortenburg zu Lehen und begann 1530 mit dem Bau des Schlosses in Spittal. Geplant von einem unbekannten italienischen Baumeister entstand in ca. 70 Jahren Bauzeit eines der bedeutendsten Renaissancegebäude in Österreich. Die letzte aus der Familie der Salamanca war Gräfin Katharina, die in der Sage zu einer hartherzigen, geizigen Frau wurde. Als Strafe für ihre Taten muss sie im Schloss herumgeistern. So ist sie auch auf dem großen, dunklen Ölbild dargestellt.

1662 kauften die friulanischen Fürsten von Porcia die Grafschaft Ortenburg und gaben dem Schloss ihren Namen. Ihr Wappen - sechs goldene Lilien auf blauem Grund - findet sich auch auf der Einrichtung im Fürstenzimmer, wovon nur noch die Möbel im sogenannten Fürstenzimmer erhalten sind. Besonders hervorzuheben ist das Prunkbett aus der venezianischen Renaissance mit spätbarocken Ergänzungen, wie die Aufsätze am Baldachin und der Kopfteil.

Geister im Schloss Porcia
Die letzte aus der Familie der Salamanca war Gräfin Katharina, die in der Sage zu einer hartherzigen, geizigen Frau wurde. Sie versteckte alles Geld, alle Edelsteine und selbst das Silbergeschirr. Den Arbeiter und ihre Zofe, die ihr dabei geholfen hatte, erschlug sie mit einem Holzpantoffel, und so wusste nur sie alleine, wo der Schatz versteckt war. Als Strafe für ihre Taten muss sie im Schloss herumgeistern. Immer wieder wird sie gesehen, wie sie einen Gang entlanggeht, wie sie durch eine Tür verschwindet.

Das große, goldumrahmte Bild der Gräfin ist heute noch im Fürstenzimmer zu sehen!

NEU: 360° Rundgang durch das Fürstenzimmer!